2025 10.02. Yellowstone – Grand Teton

Wir fuhren von Madison los Richtung Canyon Village, wo ich ursprünglich einen Stellplatz buchen wollte. Doch der Campingplatz in Canyon Village wurde in Folge Personalabbau für dieses Jahr geschlossen. Beim Canyon Village besuchten wir erst den Upper Fall des Yellowstone Rivers. Es ist ein schöner Wasserfall, doch die Schlucht, durch welche der Fluss fliesst, ist noch eindrucksvoller.

Im Hayden Valley waren leider nicht so viele Tiere zu sehen, wie wir erwartet hatten. So waren unsere nächsten Stopps bei den Schwefelquellen und den Schlammvulkanen, welche wieder erwarten schön waren.

Anschliessend fuhren wir zum Yellowstone Lake und dessen Ufer entlang, wo wir das erstaunlich schöne West Tumb Geyser Basin besichtigten. Das war der rechte Abschied von Yellowstone, anschliessend fährt man durch viel Wald Richtung Süden (Grand Teton). Schon um 14h, schneller als ich gerechnet hatte, kamen wir an den Jackson See. Da beschlossen wir, nicht direkt zu unserem Stellplatz beim Signal Mountain zu fahren, stattdessen der Strasse am Skake River entlang zu fahren. Es ist ein wildreiches Gebiet, doch so früh am Nachmittag sah man noch nichts. Um so schöner sah man die Gebirgskette des Grand Teton.

Natürlich besuchten wir auch die berühmte, hölzerne Chapel of Transfiguration, wo das Kirchenfenster so schön den Berg Grand Teton umrahmt. Von den vielen Besuchern war nicht einer aus Glaubensgründen dort. Weiter ging die Fahrt durch farbeprächtige Wälder zu unserem Stellplatz beim Signal Mountain, einem sehr begehrten Campingplatz. Dort gibt es nur 6 Stellplätze für Fahrzeuge mit einer Länge von 9 Metern, wie wir das momentan benutzen. Keiner der von mir schon früh gebuchten Plätze hatte sich so oft erkundigt, ob wir unsere Pläne nicht geändert hätten und ob wir sicher kommen. Der Stellplatz war sehr eng und das Fahrzeug stand etwas schief, doch immerhin gab es einen Stromanschluss. Auch die Toilette war nicht weit entfernt, doch nur durch einen schmalen Waldpfad erreichbar. Da Bärengebiet, sollte man immer einen Bärenspray bei sich tragen. Immerhin gab es noch gutes Trinkwasser, wozu wir alle verfügbaren Behälter auffüllten.

Die ganze Zeit hatten wir WiFi – Probleme, nun hoffen wir dass besser erschlossene Gebiete folgen werden.

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