2025 04.10. Brüssel

Heute fuhren wir auf unserer Belgienreise in die Hauptstadt Brüssel. Am Morgen war es das erste Mal, dass der Himmel bedeckt war, doch es fiel kein Regen. Alle Belgienkenner erklärten, dass im Frühjahr täglich Regen falle, wenn auch nicht andauernd. Bis jetzt sind wir jedoch ohne ausgekommen. Wenn Engel reisen….

Für mich war es ja nicht das erste Mal, dass ich Brüssel besuchte. Beruflich war ich mindestens zwei Mal in Brüssel, genau kann ich das nicht mehr sagen. Ich erinnerte mich noch gut an die obere Stadthälfte mit den EU – Gebäuden und der unteren Stadthälfte mit den Einkaufszentern. Nun fing unser Besuch beim Atomium an, welches ein Eisenatom symbolisieren soll. Das Atomium befindet sich etwas ausserhalb Brüssels auf dem Gelände, wo früher zwei Weltausstellungen stattgefunden hatten. Ursprünglich waren die Kugeln mit Aluminium verkleidet, doch durch die Luftverschmutzung und Korrosion wurden die Kugeln unansehlich. Nun sind die Kugeln mit „rostfreiem“ Stahlblech verkleidetund sollten länger ansehlich bleiben. Beim Atomium kam auch ein Stadtführer zu uns in den Bus. Er wusste einige Geschichten über die Vergangenheit Brüssels sowie den Herrschergeschlechter, welche in Brüssel wie auch Belgien den Ton angaben. Es war wirklich eine interessante und abwechslungsreiche Stadtführung. Ab Mittag kamen die ersten Sonnenstrahlen und es wurde wieder warm.

Ab der Kathedrale über den Hauptplatz bis zum Männecken Piss wurden wir noch zu Fuss geführt. Neu für mich was dass der Brunnen Männecken Piss eine eigene Garderobe hat und oft täglich andere Kleider trägt. Der Touristenstrom zu diesem Brünnchen war recht gross. Vor Taschendieben wurde gewarnt. Anschliessend hatte die Gruppe Freizeit bis 16h.

Nach 16h fuhren wir zurück nach Gent, was für unseren Chaufeur eine echte Herausforderung war. Eine volle Stunde schauckelte er uns vorbei an Baustellen, Umleitungen, Engpässen und beinahe unendlichen Staus zum Stadtrand, von wo mittels der Autobahn wir wiederum eine Stunde später in Gent ankamen.

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