2023 10.21. Seoul

Am Morgen gingen wir zu Fuss zum Gyeonghuigun Palast, welcher nicht weit von unserem Hotel entfernt war. Der Palast erinnerte uns stark an die verbotene Stadt in Beijing, nur nicht so gewaltig wie in China. Gleich nach dem ersten Tor auf einem Vorplatz wurden Kriegsspiele nachgespielt, eine perfekte Show. Der Palast war gut besucht, viele Besucher trugen die traditionellen koreanischen Trachten, es gab auch westliche Damen, welche sich so ausstaffiert hatten. Die Gebäude mit ihren geschwungenen Dächern, die farbigen Dachbalken, eine Pracht, welche ich immer wieder gerne sehe. Für mich war es sowieso etwas speziell, besuchte ich doch diesen Palast schon einmal 1976 an meinem allerersten Tag in Korea. Damals gingen wir beim Nationalmuseum spazieren, diesmal besichtigten wir die ehemaligen Regierungsgebäude und die Höfe, wo sich die Würdenträger aufhielten.

Doch kurz vor Mittag mussten wir unser Gepäck aus den Zimmern holen, da wir weiter nach Dongtan zogen. Erst fuhren wir mit der U – Bahn ein Stück, bevor wir auf einem Bahnhof der Zug Richtung Dongtan bestiegen. In Dongtan wurden wir wieder von der Nichte Juok abgeholt, welche uns zum Hotel Silla Stay fuhr, wo wir schon früher waren. Das Abendessen nahmen wir in der Wohnung von Juok und ihrer Familie ein, es gab ein kleineres, gemütliches Familientreffen.

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