Heute haben wir festgestellt, dass es auch auf Bali sehr viele Touristen gibt. Wir fuhren von Ubud erst allgemeine Richtung Mengwi, wobei wir erst unterwegs einen Markt besuchten und verschiedene bekanntes wie unbekanntes Gemüse und Früchte betrachteten und auch erwarben. So gibt es beispielsweise Meterbohnen, eine Bohnenart welche gut und gerne 50 cm lang auf dem Markt angeboten wurden. Schlangenhautfrüchte wie auch Drachenfrucht gab es zu erwerben.

Nach einem kleinen Spaziergang durch die Reisfelder fuhren wir nach Mengwi, wo wir die Tempelanlage Pura Taman Ayun besichtigten. Diese Tempelanlage wird als eine der schönsten in Bali bezeichnet, ist sie doch von Wassergräben umrundet. Allerdings ist das Zentrum des Tempels für Ungläubige wie wir gesperrt, man kann jedoch ausserhalb herumgehen und hineinschauen. Zum Glück waren wir recht frühzeitig an dieser Anlage, die Anzahl der Besucher wuchs mit jeder Minute.

Weiter ging es nach Tana Lot, wo der Tempel der Tempel auf Bali steht. Vermutlich der meistbesuchteste Tempel Balis, Tagestouristen auch von andern Inseln Indonesiens kommen in Cars angefahren. Jede Menge Leute, doch wir fanden immer wieder eine Ecke, von wo wir diesen hübschen Tempel im Meer fotografieren konnten.


Bei Ebbe könnte man zu Fuss zum Tempel gehen, natürlich dürfen nur Gläubige mit dem rechten Glauben dieses Heiligtum betreten. So war z.B. unser Führer noch nie dort, da er katholisch auf einer anderen Insel aufgewachsen ist. Besonders schön sollen die Abendstimmungen dort sein, doch so lange wollten wir doch nicht warten.
Es ist unglaublich, wie viele Tempel und Tempelchen es auf Bali gibt. Jedes Haus hat seinen Haustempel, sogar auf den Feldern gibt es Opferstätten, wo den Göttern und Geistern geopfert wird. Bis zu drei Mal täglich werden Gaben hingelegt, denn der Mensch esse ja auch drei Mal jeden Tag.